Digitalität, verstanden als die „Verwendung digitaler Verfahren und Technologien in der geisteswissenschaftlichen Forschungspraxis“, konfrontiert die Betroffenen mit Herausforderungen, deren Ausmaß zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch schwer absehbar ist. Chancen und Risiken liegen in diesem Bereich sehr eng beisammen. Bestandsaufnahmen haben deshalb unter Bedingungen, in denen sich immer mehr Forschende auf die technischen und methodischen Möglichkeiten der Digitalität einlassen und diese damit dynamisch weiterentwickeln, notgedrungen einen vorläufigen Charakter.