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      Pflege-Report 2021 : Sicherstellung der Pflege: Bedarfslagen und Angebotsstrukturen 

      Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) für Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser unter Pandemiebedingungen

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      Springer Berlin Heidelberg

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          Zusammenfassung

          Pflegekräfte in der ambulanten und (teil)-stationären Altenpflege wie auch im Krankenhausbereich waren mit dem Aufkommen der ersten COVID-19-Pandemiewelle im März 2020 und dem Start einer zweiten Welle ab Oktober zusätzlich starken Arbeitsbelastungen ausgesetzt. Zu den bereits seit Jahren überdurchschnittlich hohen krankheitsbedingten Fehlzeiten bei den pflegenden Berufen kam im Pandemiejahr noch die belastende Situation hinzu, sich selbst mit COVID-19 im Rahmen der beruflichen Tätigkeit zu infizieren. Ursachen dafür lagen auch in der – regional und nach Einrichtungen unterschiedlich – erhöhten Arbeitsverdichtung und Arbeitsbelastung. Im Rahmen ansteigender Infektionszahlen in beiden Wellen und den damit verbundenen „Lockdown-Maßnahmen“ kam vorbeugenden Arbeitsschutz- und Hygienemaßnahmen in den Betrieben eine Priorität zu. Bereits mit Auslaufen der ersten Welle zeichnete sich bei vielen Betrieben ein Bedarf nach Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) zur psychosozialen Unterstützung sowie zur Resilienzstärkung ab. Die Autoren zeigen auf, wie auf der Basis empirischer Erkenntnisse und unter Berücksichtigung der nach dem Abklingen der ersten Pandemiewelle nur partiell möglichen Beratung in Präsenz Unterstützungsangebote in Form hybrider und telefonischer Beratung bereitgestellt wurden. Sie ziehen zudem Schlussfolgerungen für eine weitere Anpassung des BGF-Instrumentariums für die berufliche Pflege über die Pandemiezeit hinaus.

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          Umgang mit psychischer Belastung bei Gesundheitsfachkräften im Rahmen der Covid-19-Pandemie

          Zusammenfassung Hintergrund Im Rahmen der aktuellen Covid-19-Pandemie stehen Gesundheitsfachkräfte aller Berufsgruppen vor großen Herausforderungen in der Bewältigung der Krise. Dabei treten zahlreiche außergewöhnliche Stressoren und Risiken nicht nur für die körperliche, sondern auch die psychische Gesundheit der Gesundheitsfachkräfte auf. Ziel der Arbeit Der Artikel fasst erste Empfehlungen zur Reduktion von Stress und psychischer Belastung bei Gesundheitsfachkräften im Rahmen der aktuellen Covid-19-Pandemie zusammen. Methode Dargestellt werden Empfehlungen zur Reduktion von Stress und psychischen Belastungen bei Gesundheitsfachkräften und wichtige Aspekte, die Führungskräfte zur Reduktion von Stress und psychischer Belastung bei ihren Mitarbeiter*innen beachten sollten. Insbesondere werden die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation, des Internationalen Roten Kreuzes und der Vereinten Nationen berücksichtigt. Ergebnisse Eine Normalisierung psychischer Belastungen, eine ausreichende Befriedigung der Grundbedürfnisse, soziale Unterstützung, eine klare Kommunikation und Aufgabenverteilung und flexible Möglichkeiten zur Arbeitsgestaltung und Inanspruchnahme von Hilfsangeboten ohne Stigmatisierung scheinen besonders wichtige Maßnahmen zu sein. Diskussion Der Artikel verschafft Gesundheitsfachkräften und ihren Führungskräften einen ersten Überblick über wichtige Faktoren zum Erhalt der psychischen Gesundheit während der Covid-19-Pandemie.
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            Wahrnehmungen von Pflegenden im Bereich der Intensivpflege während der COVID-19-Pandemie: Ein qualitativer Survey

            Zusammenfassung. Hintergrund: Während zu Beginn der COVID-19-Pandemie der Bedarf an intensivpflegerischer Versorgung steigt, sind die spezifischen Versorgungsbedarfe der Patientinnen und Patienten noch weitgehend unbekannt. Dies ist eine Herausforderung für die Arbeit von Intensivpflegenden. Ziel: Das Ziel der Studie ist eine Darstellung von Wahrnehmung der Arbeitssituation von Pflegenden auf Intensivstationen und die Konsequenzen für die Versorgung der Patientinnen und Patienten. Methode: Die Studie ist ein qualitativer Survey. Mit einem webbasierten Fragebogen wurden Narrative von insgesamt n = 902 Pflegenden erhoben. Dieser Beitrag berichtet die Wahrnehmungen von n = 397 Pflegenden aus dem Intensivbereich. Die Auswertung erfolgt mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach 18-1Mayring (2015). Ergebnisse: Die Analyse der Daten zeigt folgende sechs Kategorien: von „Man merkt den Personalmangel extrem“ bis „Das Warten auf etwas“, „Kampf um PSA (Persönliche Schutzausrüstung)“, „lehrreiche Zeit“, „erhebliche Diskrepanz“ in der Versorgung der Patientinnen und Patienten, „Kompensationsversuche“ und „ständig ein ungutes Gefühl“. Die Spannung zwischen den Wissens- und Informationsdefiziten einerseits und andererseits dem professionellen Anspruch den Schwerkranken und ihren Angehörigen gerecht zu werden, bringt die Pflegenden an ihre professionelle Belastungsgrenze. Schlussfolgerung: Es müssen Bedingungen für ethische Auseinandersetzungen für klinische Versorgungsentscheidungen entwickelt und Konzeptionen für eine klare Autonomie- und Verantwortungszuschreibung für Intensivpflegende eingeführt werden.
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              Probleme und Lösungen in der Pflege aus Sicht der Arbeits- und Gesundheitswissenschaften

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                Book Chapter
                2021
                June 29 2021
                : 71-89
                10.1007/978-3-662-63107-2_5
                dae70acf-092e-418b-88d1-c0d803a106db
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