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Abwehrfermente
Nachweis von Zellfermenten, die auf die Bestandteile ihres Mutterbodens — eben der Zelle, der sie entstammen — eingestellt sind
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Author(s):
Emil Abderhalden
Publication date
(Print):
1912
Publisher:
Springer Berlin Heidelberg
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Author and book information
Book Chapter
Publication date (Print):
1912
Pages
: 107-108
DOI:
10.1007/978-3-642-91348-8_85
SO-VID:
c6de5708-d89c-4534-a887-6d871f0356cc
History
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Book chapters
pp. 1
Stoffwechsel einzelliger Lebewesen
pp. 2
Verhalten der einzelnen Zelle gegenüber den ihr zur Verfügung stehenden Stoffen
pp. 4
Fermente als Schutzmittel und Vermittler zwischen Außen- und Innenwelt der Zelle
pp. 4
Stufenweiser Abbau der Nahrungsstoffe
pp. 5
Bedeutung der Zellfermente
pp. 5
Energiestoffwechsel der Zelle
pp. 6
Beispiel der Verarbeitung eines Stoffes durch die Zelle
pp. 6
Spezifische Einstellung der Zellfermente
pp. 8
Umbau der Nahrungsstoffe
pp. 9
Die verschiedenen Lebewesen stellen verschiedene Ansprüche an das Nährmaterial
pp. 10
Wechselbeziehungen der einzelnen Zellarten zueinander
pp. 11
Organisation von Zellstaaten
pp. 11
Das Wesen der Nahrungsstoffe. Ihre Herkunft
pp. 13
Ernährung des Säuglings
pp. 14
Drei Phasen in der Ernährung des Säugetieres
pp. 16
Bedeutung der Verdauung
pp. 16
Organspezifischer Bau. Bildung und Sekretion von Stoffen, die auf bestimmte Stoffwechselprozesse einwirken
pp. 17
Hermaphroditismus verus
pp. 18
Transplantation
pp. 18
Beobachtungen aus der Pathologie über organ- und funktions-spezifisch gebaute Zellarten
pp. 19
Beobach tungen aus dem Gebiete der Therapie
pp. 19
Spezifisch wirkende Zellfermente
pp. 20
Vorrichtungen zur Regulation der Zusammensetzung des Blutplasmas
pp. 21
Regelung des Zellstoffwechsels
pp. 22
Körperfremde und -eigene Stoffe
pp. 23
Organ-, zell- und bluteigene und -fremde Stoffe
pp. 24
Wie kann jede Zelle aus wenigen Bausteinen zellspezifische Produkte bilden?
pp. 26
Weitere Variationsmöglichkeiten
pp. 28
Verhalten der organischen Bausteine und der anorganischen Stoffe im Organismus
pp. 29
Beispiele für den Umbau von Zellmaterial
pp. 30
Neubildung von Proteinen und anderen Produkten
pp. 31
Schutz des tierischen Organismus vor fremdartigen Stoffen
pp. 32
Stufenweiser Abbau der zusammengesetzten Verbindungen
pp. 33
Homogenes Nährmaterial für die Zellen
pp. 34
Bedeutung der physikalischen Bedingungen der Zellen für ihren Stoffwechsel
pp. 35
Bedeutung der Sekretstoffe der einzelnen Zellarten für die Funktion einzelner Organe und damit für den gesamten Organismus
pp. 37
Züchtung von Zellen im Reagenzglas
pp. 38
Vorläufige Grenzen unseres Wissens. Hypothesen
pp. 40
Es gibt keinen einzigen ausschließlich lebenswichtigen Stoff
pp. 41
Normaler Weise baut die einzelne Zelle die zusammengesetzten zelleigenen Stoffe zu indifferenten, bluteigenen Stoffen ab
pp. 42
Harmonischer Ablauf der Stoffwechselprozesse innerhalb des Organismus
pp. 43
Betrachtung einer Infektion unter den Gesichtspunkten der erörterten Auffassung des Zellstoffwechsels und der Zusammenarbeit der verschiedenen Zellarten
pp. 45
Verhalten des tierischen Organismus gegen blutfremde Stoffe zusammengesetzter Natur
pp. 45
Die Zellfermente
pp. 47
Nachweis der Zellfermente
pp. 48
Spaltung von Polypeptiden durch Zellfermente
pp. 53
Bedeutung der Zellfermente für den Zellstoffwechsel
pp. 54
Fermentgehalt des Blutplasmas
pp. 57
Parenterale Zufuhr von zusammengesetzten Stoffen
pp. 57
Parenterale Zufuhr von Eiweiß, Peptonen und von Polypeptiden
pp. 58
Das Auftreten von proteo- und peptolytischen Fermenten in der Blutbahn
pp. 59
Nachweis der Fermente mittels der optischen Methode
pp. 59
Nachweis der Fermente mittels des Dialysierverfahrens
pp. 60
Inaktivierung des Plasmas resp. Serums
pp. 61
Beispiele von Versuchen durch parenterale Zufuhr von Eiweiß und Eiweißabbaustufen Abwehrfermente ins Blut zu locken
pp. 65
Beziehungen der Abwehrfermente zu Anaphylaxie
pp. 67
Verhalten des tierischen Organismus bei Zufuhr arteigner Stoffe
pp. 70
Erklärung der Möglichkeit der Ausnützbarkeit parenteral zugeführter Proteine und anderer zusammengesetzter Nahrungsstoffe aus dem Auftreten und der Wirkung der Abwehrfermente
pp. 71
Abwehrfermente gegen parenteral zugeführte Polysaccharide und speziell gegen Rohrzucker
pp. 74
Beispiele von Versuchen über das Auftreten von Invertin im Blutplasma nach parenteraler Zufuhr von Rohrzucker
pp. 77
Wie lange nach der parenteralen Zufuhr blutfremder Stoffe sind die Fermente im Blutplasma nachweisbar?
pp. 78
Parenterale Zufuhr von Fetten und verwandten Stoffen
pp. 81
Parenterale Zufuhr von Nukleoproteiden und Nukleinsäuren
pp. 83
Zusammenfassung der besprochenen Erscheinungen
pp. 85
Der tierische Organismus ist fremdartigem Material nicht schutzlos preisgegeben
pp. 87
Indirekter Nachweis blutfremder, zusammengesetzter Substanzen mittels der auf sie eingestellten Fermente
pp. 87
Zustände, bei denen blutfremdes Material kreist
pp. 87
Bence-Jonesschen Albuminurie
pp. 88
Schwangerschaft
pp. 89
Während der ganzen Dauer der Schwangerschaft finden sich im Blute proteolytische Fermente, die Plazentaeiweiß zu spalten vermögen
pp. 89
Die Ursache des Auftretens der Abwehrfermente im Blute von Schwangeren
pp. 92
Die Möglichkeit der Diagnose der Schwangerschaft resp. des Vorhandenseins einer „lebenden“ Plazenta mittels Abwehrfermenten, die auf Plazentaeiweiß eingestellt sind
pp. 93
Rufen auch andere blutfremde Stoffe Abwehrfermente hervor, die Plazentaeiweiß abbauen?
pp. 94
Das Auftreten von Abwehrfermenten, die auf bestimmte Substrate eingestellt sind
pp. 94
Versuch einer Erklärung für die Beobachtung, daß das Blutserum unter bestimmten Bedingungen mehrere Substrate oder nur ein bestimmtes angreift
pp. 96
Kann koaguliertes Eiweiß noch eine spezifische Struktur und Konfiguration besitzen?
pp. 98
Beim Dialysierverfahren und der optischen Methode gehen wir von verschiedenen Substraten aus
pp. 100
Die Fermente als solche sind uns unbekannt
pp. 102
Einwände gegen die Annahme von Fermenten, die eine ganz spezifische Einstellung auf ein bestimmtes Substrat besitzen
pp. 102
Begründung des Versuches einer Serodiagnostik der Organfunktionen
pp. 103
Indirekter Nachweis von blutfremden Substanzen mittels der auf sie eingestellten Fermente
pp. 104
Verfeinerung der Methodik des Nachweises der blutfremden Fermente spezieller Art
pp. 105
Bedeutung der Erforschung der Abwehrfermente für die Physiologie
pp. 105
Die Abwehrfermente und Zellfermente als feinste Reagentien auf die Feinheiten der Struktur und Konfiguration der Zellbestandteile
pp. 107
Nachweis von Zellfermenten, die auf die Bestandteile ihres Mutterbodens — eben der Zelle, der sie entstammen — eingestellt sind
pp. 108
Erforschung der Abhängigkeit der einzelnen Organe voneinander mittels der blutfremden Fermente
pp. 111
Das Blut enthält wahrscheinlich öfter, als wir ahnen, plasmafremde Bestandteile
pp. 112
Übertragung der an das Vorkommen plasmafremder Substrate und Fermente sich anknüpfenden Theorien auf dem Gebiet der Pathologie
pp. 113
Studium der Wechselbeziehungen der Organe
pp. 113
Prüfung des Erfolgs therapeutischer Maßnahmen mittels plasmafremder Fermente
pp. 113
Studium von Degenerationsprozessen
pp. 114
Studium von Infektionskrankheiten
pp. 114
Toxikologische Prüfung der durch die plasmafremden Fermente aus bestimmten Substraten gebildeten Abbaustufen
pp. 115
Neue Wege zu therapeutischen Maßnahmen
pp. 116
Einfluß wiederholter parenteraler Zufuhr von plasmafremden Stoffen auf die Raschheit des Auftretens der plasmafremden Fermente
pp. 116
Studium der Syphilis
pp. 117
Gedanken über die Beziehungen zwischen dem „Wirt“ und seinen „Gästen“ (z. B. Mikroorganismen)
pp. 118
Nährboden für die Mikroorganismen. Die Bedeutung seiner Zusammensetzung für die Verwendbarkeit durch diese
pp. 120
Die Möglichkeiten, durch die die Mikroorganismen den Wirt schädigen können
pp. 121
Zerfall von Mikroorganismen
pp. 123
Bildung von Giftstoffen innerhalb der Mikroorganismen
pp. 125
Auch bei der Abwehr von Infektionserregern spielen die plasmafremden Fermente eine bedeutsame Rolle
pp. 126
Bedeutung des Nachweises, daß Fermente bei der Abwehr von plasmafremden Stoffen eine Rolle spielen
pp. 128
Es ist im Interesse der eindeutigen Beurteilung der Ergebnisse des ganzen Forschungsgebietes anzustreben, möglichst viele Unbekannte auszuschalten
pp. 129
Wichtigkeit fortgesetzter Untersuchungen auf plasmafremde Fermente beim gleichen Fall
pp. 130
Anführung einiger klinischer Fragestellungen, die sich besonders zum Studium mittels der angegebenen Methoden eignen
pp. 130
Nephritis
pp. 131
Eklampsie, Schwangerschaftstoxikosen
pp. 132
Karzinom. Sarkom
pp. 133
Stoffwechselkrankheiten usw
pp. 133
Toxikologische und pharmakologische Studien
pp. 134
Probleme, die bis jetzt mittels der angeführten Methoden auf dem Gebiete der Pathologie in Angriff genommen worden sind
pp. 139
Die Verwendung des Dialysierverfahrens zur Feststellung von blutfremden Substraten im Blutserum
pp. 141
Nachweis blutfremder Stoffe mittels biologischer Methoden
pp. 144
Das Problem der „Spezifität“ der Abwehrfermente und der proteolytischen Fermente überhaupt.
pp. 147
Die Herkunft der proteolytischen Fermente des Blutplasmas resp. Blutserums
pp. 150
Die Inaktivierung der plasmafremden Fermente und ihre Reaktivierung
pp. 155
Die Übertragung der plasmafremden Fermente von Tier zu Tier und die Einwirkung von normalem Serum auf solches, das Abwehrfermente enthält
pp. 157
Adsorption oder Bindung der plasmafremden Fermente durch das Substrat
pp. 159
Die Grundlagen der Verwertbarkeit des Dialysierverfahrens und der optischen Methode zu klinischen Fragestellungen
pp. 166
Kritik des Dialysierverfahrens, der optischen und der übrigen Methoden und die Aussichten auf eine weitere Entwicklung der ganzen Methodik
pp. 182
Sind beim Dialysierverfahren noch Fehlerquellen möglich, die bis jetzt nicht oder doch nicht genügend in Betracht gezogen wurden?
pp. 186
Ausführung physiologischer und klinischer Versuche
pp. 193
Lassen sich mittels der Ergebnisse des Dialysierverfahrens und der optischen Methode klinische Diagnosen stellen?
pp. 198
Wie sollen die Ergebnisse von Dialysierversuchen veröffentlicht werden?
pp. 205
Methodik
pp. 247
Prüfung der Verwendbarkeit der Substrate
pp. 257
Gewinnung des Blutserums
pp. 260
Ausführung eines Versuches
pp. 314
Verwendung der Ultrafiltration (Bechhold) zur Trennung der kolloiden und nicht kolloiden Bestandteile des Serums
pp. 317
Versuch, die nicht koagulierbaren Verbindungen im Serum von den koagulierbaren durch Fällungsresp. Koagulationsmethoden zu trennen
pp. 322
Der Nachweis des Vorhandenseins proteolytischer Fermente im Serum mittels gefärbter Substrate
pp. 327
Nachweis proteo- und peptolytischer Fermente mittels der „optischen Methode“
pp. 329
Ausführung der optischen Methode
pp. 330
Darstellung von Peptonen zur Anwendung bei der optischen Methode
pp. 338
Eichung des Peptons
pp. 348
Ausführung eines Versuches bei der Anwendung der optischen Methode
pp. 358
Welche Wege stehen außer den genannten Methoden noch offen, um die Wirkung der blutfremden Fermente zu studieren?
pp. 363
Nachträge und Ergänzungen
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