<p>Die Mitglieder des Internationalen Netzwerkes für die Analyse intergenerationeller Beziehungen GENERATIONES (INSII: Intergenerational Network for the Study of Intergenerational Issues) freuen sich, das Erscheinen der definitiven Ausgabe »<i>Edition ‘17</i>« ihres Kompendiums anzuzeigen. Darin werden – ausgehend von einem deutschen Basistext – Schlüsselbegriffe der Generationenforschung systematisch umschrieben und begründet. </p> <p> </p> <p>Kennzeichnend für die gewählte Perspektive ist die Annahme, die Gestaltung der Generationenbeziehungen in Familie, Verwandtschaft, Organisationen und Gemeinschaften sei grundlegend für die Entfaltung individueller und kollektiver <i>Identitäten</i> und dementsprechend für die Entwicklung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes. Deshalb liegt in interkulturellen Vergleichen, die <i>sensibel für sprachliche Unterschiede</i> sind, ein wichtiges Potential für theoretisches und praktisches Arbeiten in diesem aktuell überaus wichtigen Feld der Sozial- und Kulturwissenschaften sowie der Sozialpolitik.</p> <p> </p> <p>Das Kompendium liegt jetzt in <i>17 Sprach-Versionen</i> vor. Sie werden so präsentiert, dass sie in einfacher Weise miteinander verglichen werden können. Folgende Sprachen sind enthalten: </p> <p>Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Polnisch, Portugiesisch, Ungarisch, Rumänisch, Schwedisch, Litauisch, Türkisch, Slowenisch, Bosnisch-Herzegowinisch, Ukrainisch, Russisch, Chinesisch. – Das Kompendium kann somit als Arbeitsinstrument für internationale Vergleiche ebenso wie für die interkulturelle Verständigung innerhalb einer Gesellschaft genutzt werden. Die Versionen können individuell und in beliebigen Kombinationen heruntergeladen werden.</p> <p> </p> <p>Das Projekt wurde vom Exzellenzcluster 16 „Kulturelle Grundlagen von Integration“ der Universität Konstanz gefördert.</p>